In unsere Telegram-Forum https://t.me/Mobilfunk_Schweiz schrieb jemand:
"gehe ich öfters auch ohne Telefon aus dem Haus. Das ist herrlich"
Meine Antwort:
Ich gehe IMMER mit dem Telefon aus dem Haus. Aber keiner kennt meine phone-nr und es ist IMMER im Flugmodus. - Nur für Notfälle schalte ich es an. Wenn man z.B. im Nirgendwo eine Autopanne hat oder
Weiterlesen: Klarstellung unserer Ziele: Wir sind keine Smartphone-Verleugner
Hier eine kurze Übersicht über die bisherigen Mobilfunkgenerationen 1G bis 5G:
- 1G ermöglicht mobiles Telefonieren mit analogen Sprachübertragung: A-Netz (1958), B-Netz (1972) und C-Netz (1986).
- 2G Digitale Sprachübertragung im D-Netz (1992) - internationaler GSM-Standard.
- 3G UMTS (2004) - jetzt auch Bildübertragung: Bandbreite: zunächst bis 384 KBit/sec.
- 4G LTE (2010): Videoübertragung und grosse Dateien: bis zu 500 Mbit/s im Download - ein ganzer Spielfilm in einer Minute.
- 5G NR (2020) Internet der Dinge
Weiterlesen: Was mit "Internet der Dinge" wirklich gemeint ist.
in der neusten Baueinsprache gegen die 3 Antennen auf dem Bahnhof Zug habe ich das folgende Kapitel zugefügt:
Verstoss gegen das Lex HUAWEI
Es handelt sich hier bei dem Antennentyp AHP4518R3v06 um eine Antenne der chinesischen Firma HUAWEI. Daher verstösst der Bauantrag gegen das gerade vom Nationalrat beschlossene «Lex HUAWEI»
Weiterlesen: 5G und nationale Sicherheit: Warum wir gegen HUAWEI-Antennen sind
Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) ist die führende Institution in der Schweiz, wenn es um Mobilfunk-Genehmigungen geht.
Sie wird von den kantonalen Behörden (Amt für Umwelt, NIS-Fachstellen, Baudirektionen etc) und den Gemeinden als "neutraler Sachverstand" und massgeblich angesehen. Tatsächlich entpuppen sie sich als Lobbyorganisationen nicht nur der Mobilfunkindustrie, sondern auch anderer globaler Umweltverbrecher.
Es gibt ein geistiges Gesetz, gemäss dem Glücklichsein durch das Verfolgen von Zielsetzungen erzielt wird. Umgekehrt gilt es auch: Frust und Elend entsteht, wenn die eigenen Ziele vereitelt wurden und unerreichbar erscheinen.
Für einen Umweltschützer scheint es keinen besseren Arbeitsplatz zu geben, als eine Anstellung im BAFU: Endlich kann man etwas wirksames für die Umwelt tun, ausser sich auf der Strasse festzukleben. ;-)
Doch dann erlebt man im Arbeitsalltag, dass der Umweltschutz gerade durch die Politik des BAFU laufend und ständig beschädigt wird. Man wird gezwungen, gegen den Umweltschutz zu arbeiten, strahlende 5G-Antennen durchzuwinken, schützende Grenzwerte zu überschreiten. Das frustriert erheblich. Es macht den Arbeitsalltag zu einem Alptraum.
Eine kürzlich durchgeführte Umfrage unter den Mitarbeitern deckt diese Gemeinheit auf: Es herrscht eine allgemeine Unzufriedenheit und Frustration:
Der Nationalrat wird am 12. September 2023 über die angepasste Motion Wasserfallen abstimmen. Das Ergebnis in der Kommission fiel mit 19:4 deutlich aus, sodass vor der Abstimmung im Rat wohl keine weitere Diskussion stattfinden wird.
Die geplante Änderung sieht vor, den Mobilfunkausbau weiter zu vereinfachen, jedoch unter der Bedingung, dass die Anlagegrenzwerte (AGW) nominell unverändert bleiben. Das öffnet die Tür für mögliche faktische Lockerungen der Grenzwertregelungen.